So lautete das Motto einer Weihnachtsaktion des Stadtfeuerwehrverbandes Oldenburg e.V. für die insgesamt 60 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren in der Stadt Oldenburg
(Ortsfeuerwehren Eversten und Ofenerdiek).
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Am 09.09.2021 konnte der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes Oldenburg, André Heitkamp, zur Mitgliederversammlung in der Fahrzeughalle der Feuerwehr Haarentor Herrn Oberbürgermeister Jürgen Krogmann sowie Herrn Regierungsbrandmeister und Vorsitzenden des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes Udo Schwarz begrüßen. Die Versammlung konnte Corona bedingt nur im kleinen Kreise durchgeführt werden.
In seinem Grußwort bedankte sich Herr OB Krogmann u. a. für die geleisteten Einsätze und Arbeiten der Feuerwehr in der Stadt Oldenburg, u. a. für die Arbeiten im Impfzentrum aber auch beim Einsatz in Folge des Hochwassers in Rheinland Pfalz. „Zum Gelingen eines erfolgreichen Einsatzes gehört nicht nur gute Ausrüstung, sondern auch eine vernünftige Unterbringung der Kameradinnen und Kameraden und deren Ausrüstung. Hier wurden in den letzten Jahren sehr gute Voraussetzungen geschaffen und das wird auch noch für die Ortsfeuerwehr Stadtmitte umgesetzt“ so OB Krogmann.
Der neue OFV Vorsitzende Udo Schwarz forderte in seinen Ausführungen den Erhalt aller Feuerwehren. „Sie sind für den Brandschutz und Hilfeleistungen wichtig, sie dürfen nicht dem Rotstift zum Opfer fallen“ so Kamerad Udo Schwarz. Er dankte den Arbeitgeber, dass sie die Freistellungen der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren bei Einsätzen ermöglichen, was nicht immer selbstverständlich ist.
Auf die Pandemie bedingten Einschränkungen der sozialen Kontakte ging der Verbandsvorsitzende Andre Heitkamp nochmals ein. Die Verbandsarbeiten, sowie die Fortbildungen und Unterweisungen bei den Feuerwehren, sowie den Jugendfeuerwehren, liefen im Prinzip nur noch über Videokonferenzen ab; Pandemie bedingte Austritte waren aber kaum zu verzeichnen.
Er kritisierte die anfänglichen Impfpriorisierungen, in denen die Feuerwehren gänzlich außer Acht gelassen wurden, obwohl die Feuerwehrangehörigen tagtäglich in der Menschenrettung eingebunden sind.
„Als besorgniserregend ist allerdings die auch in Oldenburg zunehmende Gewalt gegen Helferinnen und Helfer im Rettungsdienst“ so der Verbandsvorsitzende in seinen Ausführungen.
Für den Verbandsvorstand standen auch Wahlen an.
Zum neuen Verbandsvorsitzenden wurde Kai Freese, zu seinem Stellvertreter wurde Bernhard Möller gewählt.
Zur stellvertretenden Kassenführerin wurde Wiebke Beilken und zur stellvertretenden Schriftführerin wurde Sarah Stock gewählt
Das folgende Bild zeigt von links nach rechts:
Sarah Stock (stellvertr. Schriftführerin), Wiebke Beilken (stellvertr. Kassenführerin),
Kai Freese (neuer Vorsitzender) Jörg Albers (Schriftführer)
Oltmann Lange (Kassenführer), Heiner Beilken (Geschäftsführer), André Heitkamp (vorheriger Vorsitzender), Udo Schwarz (Regierungsbrandmeister und OFV Vorsitzender.
Der neue stellvertr. Vorsitzende Bernhard Möller ist nicht im Bild.
Bei der Ortsfeuerwehr Haarentor wird großer Wert auf die Durchführung praktischer Einsatzübungen gelegt.
In verschiedenen Übungsszenarien wird der Umgang mit atomaren, biologischen und chemischen Stoffen trainiert.
Arbeiten unter ABC-Schutzkleidung, Anwendung verschiedener Geräte, Aufbau eines Dekon-Platzes und fachgerechte Dekontamination von Personal und Gerät zählen hier zu den Übungsschwerpunkten.
Am 01.05.2021 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ohmstede gegen 13:30 Uhr durch den Einsatzleitdienst der Berufsfeuerwehr, zu einem in dieser Jahreszeit eher ungewöhnlichen Einsatz alarmiert.
Im Geestrandgraben der unter anderem im Bereich Bornhorst parallel zur Elsflether Str. verläuft, fand aufgrund von Sauerstoffmangel (3mg/l) im Wasser, ein akutes Fischsterben statt. Bereits hunderte tote Fische schwammen an der Wasseroberfläche und wurden durch den zuständigen Fischereiverein Bornhorst geborgen.
Durch die Feuerwehr wurden sofort umfangreiche Belüftungsmaßnahmen mittels zwei elektrischer Oberflächenbelüfter und zwei motorbetriebenen Tragkraftspritzen eingeleitet. Eine deutliche Verbesserung der Situation und fast eine Verdopplung des Sauerstoffgehaltes im Wasser (5,8mg/l), konnte somit nach 5 Stunden Belüftungsmaßnahmen erreicht werden.
Da der Wert langfristig gesehen aber weiterhin als kritisch anzusehen war, wurde die Freiwillige Feuerwehr Ohmstede am folgenden Tag erneut gegen 08:45 Uhr alarmiert, um die Belüftungsmaßnahmen wieder aufzunehmen. Gegen 15:00 Uhr konnten die Maßnahmen dann eingestellt werden, da der Sauerstoffgehalt im Wasser von fast 11mg/l erreicht wurde und somit der Wert fast vervierfacht werden konnte.
Die besonders gute und enge Zusammenarbeit zwischen dem Fischereiverein Bornhorst, den Landschafts- und Gewässerwarten, sowie der Moorriem-Ohmsteder Sielacht und der Feuerwehr, haben dazu geführt, dass sich die Situation so deutlich verbessert hat, dass ein weiteres Fischsterben verhindert werden konnte.
Überraschung für die kleinen Patienten in der Kinderklinik in Oldenburg. Als Superhelden verkleidet, seilten sich die Höhenretter der Feuerwehr Oldenburg in ihrer Freizeit am 24. Dezember 2020 vom Dach des Klinikgebäudes ab, um die Kinder vom Krankenhausalltag etwas abzulenken.
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